Der Weihnacht-Markt in Dietzenbach

Dieser Text ist ein Interview.

Ein Interview ist ein Gespräch 

zwischen einem Journalist und einem Gast.

Interview ist ein englisches Wort.

Das spricht man so aus:

Inter-wju.

Interview heißt auf Deutsch: Befragung.

Der Journalist stellt Fragen.

Der Gast antwortet auf die Fragen.

Das ist Alexander Graff.

Alexander Graff ist 32 Jahre alt.

Er arbeitet für die Stadt Dietzenbach.

Alexander Graff plant Veranstaltungen für viele Menschen.

Zum Beispiel plant er den Weihnachts-Markt.

Das nennt sich Kultur-Planung.

Ein Bild von Alexander Graff aus Dietzenbach.

Abb. 41 (Quelle: Alexander Graff)

Ich habe mit Alexander Graff ein Interview geführt.

Das Interview geht um den Weihnachts-Markt.

Meine Fragen erkennt man an der dicken Schrift.

Die Antworten von Alexander Graff stehen direkt darunter.

Wie lange arbeiten Sie schon in Dietzenbach?

Ich arbeite schon seit 2017 in Dietzenbach.

Mein Büro ist im Rathaus am Europa-Platz.

Ich arbeite in der Kultur-Planung.

Dort plane ich Veranstaltungen.

Es gibt viele Veranstaltungen in Dietzenbach.

Zum Beispiel den Weihnachts-Markt.

Oder das Fest ohne Grenzen.

Viele Besucher kommen zu den Veranstaltungen.

Wann findet der Weihnachts-Markt in Dietzenbach statt?

Der Weihnachts-Markt in Dietzenbach findet im Winter statt.

Für den Weihnachts-Markt gibt es einen festen Termin.

Der Termin ist am Wochen-Ende vom 1. Advent.

Und der 1. Advent ist Ende November.

Oder Anfang Dezember.

Den Termin gibt es schon sehr lange.

2020 und 2021 gab es aber keinen Weihnachts-Markt.

Das lag an Corona.

Dann konnten sich die Menschen nicht draußen treffen.

Denn viele Menschen waren krank.

Viele Menschen stehen vor einer Verkaufshütte auf dem Dietzenbacher Weihnachtsmarkt.

Abb. 42 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Wann planen Sie den Weihnachts-Markt?

Ich plane den Weihnachts-Markt schon im Sommer.

Ich habe einige Kollegen im Rathaus.

Wir planen den Weihnachts-Markt zusammen.

2022 war das Planen etwas schwierig.

Auch wegen Corona.

Dann konnte ich den Weihnachts-Markt erst im September planen.

Das war sehr spät.

Es hat aber trotzdem geklappt.

Was planen Sie alles für den Weihnachts-Markt?

Für den Weihnachts-Markt muss ich viel planen.

Ich schreibe viele E-Mails.

Und ich telefoniere viel.

Denn wir brauchen die Hilfe von vielen Menschen.

Zum Beispiel brauchen wir Hilfe 

von Menschen aus Vereinen.

Ein Verein ist eine Gruppe.

In dieser Gruppe treffen sich Menschen.

Die Menschen haben ein gemeinsames Hobby.

Zum Beispiel Sport machen.

Es gibt viele Vereine in Dietzenbach.

Zum Beispiel Sport-Vereine.

Oder die Feuer-Wehr.

Alle Vereine können beim Weihnachts-Markt mitmachen.

Wenn die Vereine mitmachen wollen,

bekommen sie einen Stand.

Ein Stand ist ein Platz mit einer Holz-Hütte.

Manche Vereine haben auch ein Zelt.

Für den Stand bezahlen die Vereine Geld.

Das nennt man Stand-Gebühr.

Für die Stand-Gebühr bekommen die Vereine eine Holz-Hütte.

Und sie bekommen Strom und Wasser.

Viele Vereine machen jedes Jahr beim Weihnachts-Markt mit.

Verschiedene Verkaufsstände auf dem Dietzenbacher Weihnachtsmarkt.

Abb. 43 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Was machen die Vereine auf dem Weihnachts-Markt?

Die Vereine machen viele Dinge.

Viele Vereine verkaufen Essen und Getränke.

Zum Beispiel Brat-Würste.

Oder Waffeln.

Oder Glüh-Wein.

Die Vereine machen auch Werbung.

Damit neue Menschen bei den Vereinen mit-machen.

Manche Vereine machen auch Musik.

Zum Beispiel der Posaunen-Chor.

Im Posaunen-Chor machen Menschen zusammen Musik.

Sie spielen die Musik auf Blas-Instrumenten.

Zum Beispiel einer Trompete

oder einer Flöte.

Die Besucher hören gerne Musik auf dem Weihnachts-Markt.

Gibt es nur Vereine auf dem Weihnachts-Markt?

Nein, es gibt auch andere Stände.

Zum Beispiel Händler.

Die Händler haben selbst-gemachte Waren.

Zum Beispiel Socken aus Wolle.

Oder Kuschel-Tiere.

Oder Schmuck.

Die Waren verkaufen die Händler auf dem Weihnachts-Markt.

Es sind kleine Händler.

Viele Händler kommen aus der Nähe von Dietzenbach.

Ein Verkaufsstand mit Produkten aus Wolle.

Abb. 44 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Wie viele Stände gibt es auf dem Weihnachtsmarkt-Markt?

2022 sind es 32 Stände.

Das sind weniger Stände als 2019.

2019 gab es 50 Stände.

Aber trotzdem kamen sehr viele Besucher.

Am Samstag waren die meisten Besucher da.

Das war schön.

Die Besucher haben sich sehr über den Weihnachts-Markt gefreut.

Was haben Sie dieses Jahr beim Weihnachts-Markt neu gemacht?

Ich will den Vereinen helfen.

Denn die Vereine haben Probleme.

Viele Menschen sind durch Corona krank geworden.

Viele Menschen haben auch Angst vor Corona.

Deshalb können die Menschen den Vereinen nicht helfen.

Ich und meine Kollegen haben uns etwas ausgedacht.

Um den Vereinen zu helfen.

Es gibt einen Wagen zum Tassen spülen.

Tassen spülen kostet viel Zeit.

Aber die Vereine haben nur wenig Zeit auf dem Weihnachts-Markt.

Viele Besucher wollen Glüh-Wein oder Saft trinken.

Dafür brauchen die Vereine sehr viele Tassen.

Auf dem Wagen steht eine große Spül-Maschine.

Die Spül-Maschine können alle Vereine benutzen.

Das nennt man Spül-Mobil.

So sparen die Vereine viel Zeit.

Und die Vereine benutzen Tassen aus Porzellan.

Tassen aus Porzellan kann man spülen.

So brauchen die Vereine keine Plastik-Becher für den Glüh-Wein.

Denn die Besucher werfen die Plastik-Becher weg.

Das macht viel Müll.

Dieses Jahr hatten wir durch das Spül-Mobil weniger Müll.

Dieses Jahr haben wir 120 Kilogramm Müll gespart.

Das ist gut für die Natur.

Deshalb wollen wir das Spül-Mobil auch 2023 benutzen.

Abb. 45 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Was mögen Sie am Weihnachts-Markt besonders?

Ich mag gerne die Brat-Würste aus Thüringen.

Thüringen ist ein Bundes-Land neben Hessen.

Thüringen ist bekannt für seine Brat-Würste.

Die Brat-Würste kommen aus Neuhaus.

Neuhaus ist eine Partner-Stadt von Dietzenbach.

Das heißt:

Menschen aus den Städten besuchen sich gegen-seitig.

Und die Menschen planen gemeinsam Veranstaltungen.

Am Weihnachts-Markt kommt immer die Feuer-Wehr aus Neuhaus.

Die Feuer-Wehr bringt einen großen Grill mit.

Und sie bringt ganz viele Brat-Würste mit.

Denn die Brat-Würste sind sehr beliebt.

Ich hatte Glück.

Ich konnte dieses Jahr wieder eine Brat-Wurst essen.

Sie hat mir sehr gut geschmeckt.

Film-Kritik zu: Troll

Dieser Text ist eine Film-Kritik.

In einer Film-Kritik beschreibt ein Autor,

was er an einem Film gut oder schlecht findet.

Auf Netflix gibt es einen neuen Film.

Der Film heißt: Troll.

Im Film geht es um eine Forscherin.

Die Forscherin lebt in Norwegen.

Sie heißt Nora.

Nora sucht im Boden nach Fossilien.

Fossilien sind ver-steinerte Knochen von Tieren.

Diese Knochen sind sehr alt.

Denn die Tiere sind schon lange tot.

Zum Beispiel Dinosaurier.

Filmplakat von Troll

Abb. 36 (Quelle: Netflix)

Im Film hilft Nora der Regierung.

Denn die Regierung hat ein Problem:

Eine Firma gräbt einen großen Tunnel in einen Berg.

Beim Graben hat die Firma ein riesiges Monster auf-geweckt.

Das Monster ist jetzt wütend.

Deshalb läuft es durch ganz Norwegen.

Beim Laufen zerstört das Monster viele Städte.

Das Monster will auch Oslo zerstören.

Deshalb braucht die Regierung die Hilfe von Nora.

Denn Nora weiß viel über Monster.

Das hat Nora von ihrem Vater gelernt.

Nora steht zwischen einem Soldaten und einem Regierungsbeamten und schaut kritisch auf einen Bildschirm.

Abb. 37 (Quelle: Netflix)

Geschichten über Monster

Ich mag den Film: Troll.

Er ist ein Film aus Norwegen.

In Norwegen gibt es viele Geschichten über Monster.

Diese Geschichten nennt man Märchen.

Oder auch Sagen.

Trolle sind auch Monster.

Über Trolle gibt es viele Geschichten.

Viele Geschichten sind gruselig.

Der Film ist auch ein bisschen gruselig.

Der Troll im Film sieht auch sehr gruselig aus.

Aber er ist auch etwas traurig.

Mir gefällt das sehr gut.

Auch gefällt mir wie der Troll aussieht.

Der Troll ist größer als ein Hochhaus.

Seine Haut ist aus Steinen.

Der Bart vom Troll ist aus Wurzeln.

Der Troll ist aber nicht echt.

Die Filme-Macher haben den Troll mit dem Computer gemacht.

Das nennt man:

Computer-Animation.

Der Troll sieht aus in den Sagen.

Ich mag die Sagen aus Norwegen.

Das Gesicht des Trolls in Großaufnahme.

Abb. 38 (Quelle: Netflix)

Die Gefühle im Film

Aber oft ist der Film auch traurig.

Zum Beispiel streiten sich Nora und ihr Vater ständig.

Der Vater will Nora die Natur zeigen.

Und der Vater erzählt ihr dazu viele Geschichten.

Auch Geschichten über Trolle.

Aber Nora glaubt ihm die Geschichten nicht.

Das macht den Vater traurig.

Deshalb haben die beiden lange nicht geredet.

Ich habe so etwas schon oft in Filmen gesehen.

Es ist nichts Neues.

Viele finden so etwas langweilig.

Aber ich mag solche Geschichten.

Wie die Geschichte zwischen Nora und ihrem Vater.

Diese Geschichten sind voller Gefühle.

Und ein guter Film braucht Geschichten mit Gefühlen.

Denn wir fühlen mit den Menschen in den Geschichten.

Der Film ist auch spannend.

Zum Beispiel wenn Nora vor dem Monster wegläuft.

Dann ändert sich auch die Musik.

Die Musik wird dann lauter.

Und sie wird schneller.

Die Musik im Film

Die Musik von Troll gefällt mir sehr.

Ein Teil der Musik ist sehr bekannt.

Zum Beispiel die Musik von Edvard Grieg.

Edvard Grieg war ein berühmter Musiker.

Er kam aus Norwegen.

Am bekanntesten ist seine Musik für Peer Gynt.

Das spricht man so aus:

Per Günt.

Peer Gynt ist ein Gedicht.

In dem Gedicht kommen auch Trolle vor.

Von Peer Gynt gibt es auch Theater-Stücke.

Oder auch Konzerte mit Musik.

Die Musik von Edvard Grieg kommt auch im Film vor.

Deshalb passt die Musik sehr gut zum Film.

Im Film gibt es auch viele Soldaten.

Die Soldaten benutzen Waffen.

Die Regierung setzt die Soldaten gegen das Monster ein.

Mir sind im Film zu viele Soldaten.

Und zu viele Waffen.

So viele Waffen kommen oft in amerikanischen Filmen vor.

Zum Beispiel Maschinen-Gewehre und Panzer.

Das sorgt für Action.

Soldaten machen sich im Dunkeln bereit zum Kampf und stellen sich in Formation auf.

Abb. 39 (Quelle: Netflix)

Die Action im Film

Aber die Action funktioniert in diesem Film nicht immer.

Die Action ist sehr un-übersichtlich.

Das kommt durch den Film-Schnitt.

Im Film-Schnitt schneidet ein Filme-Macher die Bilder zusammen.

So entsteht aus vielen verschiedenen Bildern am Ende der Film.

In diesem Film wirkt der Film-Schnitt oft verwirrend.

Dann weiß der Zuschauer nicht

wo er hinschauen soll.

Dann entsteht keine Spannung beim Zuschauer.

Durch die Action verliert der Film auch an Gefühlen.

Das finde ich schlecht.

Zum Beispiel bekommt der Troll zu wenig Geschichte mit Gefühlen.

Dabei hat der Troll eine sehr traurige Geschichte.

Das finde ich schade.

Denn es gibt auch andere Film-Monster mit traurigen Geschichten.

Zum Beispiel der riesige Affe King Kong.

Oder die riesige Echse Godzilla.

Es gibt viele Filme mit King Kong oder Godzilla.

Nicht alle Filme mit King Kong oder Godzilla sind gut.

Aber in vielen Filmen haben die Monster eine traurige Geschichte.

Dann fühlt man mit den Monstern.

Die Fantasie im Film

Mir gefällt auch die Mischung 

aus Fantasie und Wirklichkeit.

Im Film sehen wir sehr viel Schönes aus Norwegen.

Zum Beispiel die Natur.

Die Natur besteht aus Bergen und Seen.

In den Bergen leben manchmal Menschen.

Sie leben dort aber allein.

Die Filme-Macher haben die Natur schön gefilmt.

Und immer erzählen die Menschen im Film von Trollen.

Die Geschichten gehören für die Menschen 

in Norwegen zum Alltag.

Trolle gibt es angeblich überall in Norwegen.

Es gibt große und kleine Trolle.

Die Trolle leben in der Natur.

Auch wenn man die Trolle gerade nicht sieht.

Das regt die Fantasie beim Zuschauer an.

Ich mag den Film: Troll.

Der Film macht viele Dinge gut.

Zum Beispiel hat er tolle Figuren.

Und die Effekte sehen gut aus.

Aber er hat auch Fehler.

Zum Beispiel gibt es zu viel Action.

Und der Troll bekommt zu wenig Geschichte.

Trotzdem macht mir der Film Spaß.

Deshalb kann ich den Film empfehlen.

Den Film kann man sich bei Netflix anschauen.

Die Politiker vergessen die Menschen

Der Winter ist sehr schlimm.

Viele Dinge kosten mehr Geld.

Die Menschen haben wenig Geld.

Die Politiker helfen den Menschen nicht.

Jetzt müssen die Menschen sich gegen-seitig helfen.

Dieser Text ist ein Kommentar.

Ein Kommentar ist ein kritischer Text

mit einer persönlichen Meinung.

Alles kostet mehr Geld

Viele Dinge kosten jetzt mehr Geld.

Zum Beispiel:

Der Strom kostet mehr Geld als letztes Jahr.

Auch Lebens-Mittel kosten mehr Geld.

Das liegt an der Inflation.

Inflation ist Latein und heißt:

Sich-Aufblasen.

Bei einer Inflation verliert das Geld seinen Wert.

Das heißt:

Man braucht mehr Geld um etwas zu kaufen.

Zum Beispiel:

1 Stück Butter hat vor 2 Jahren 1,50 € gekostet.

Jetzt kostet 1 Stück Butter 2,50 €.

Deshalb braucht man mehr Geld zum Einkaufen.

Die Menschen haben aber nicht mehr Geld.

Deshalb müssen die Menschen sparen.

Das finde ich schlimm.

Denn viele Menschen haben jetzt Probleme.

Die Probleme der Menschen

Die Menschen sollen jetzt sparen.

Das sagt die Bundes-Regierung.

Chef der Bundes-Regierung ist Herr Scholz.

Hier sehen Sie ein Bild von ihm.

Die Menschen sollen weniger Auto fahren.

Oder die Wohnung weniger heizen.

Oder weniger warm Duschen.

Im Winter ist das sehr schlimm.

Denn viele Menschen werden im Winter krank.

Sie können dann nicht zur Arbeit gehen.

Jetzt sind viele Menschen krank.

Viele bekommen dann weniger Geld.

Viele können dann weniger Einkaufen.

Deshalb suchen die Menschen günstige Lebens-Mittel.

Damit ihre Familien genug Essen bekommen.

Aber die Lebens-Mittel kosten mehr Geld.

Deshalb brauchen die Menschen Hilfe.

Die Tafel hilft.

Die Tafel ist ein Verein.

Ein Verein ist wie ein Team.

In einem Verein arbeiten viele Helfer freiwillig.

Die Helfer bekommen dafür kein Geld.

Das nennt man: ehren-amtlich.

Ein Mann von der Tiefel gibt einer Kundin Gemüse in die Hand.

Abb. 30 (Quelle: Nikolaus Urban/Tafel Deutschland e.V.)

 

Bei der Tafel bekommen Menschen Lebens-Mittel.

Die Tafel gibt es an ganz vielen Orten.

Dort kommen Menschen hin,

die wenig Geld haben.

Oder Menschen ohne Arbeit.

Die Menschen brauchen dort einen Tafel-Ausweis.

Dann bekommen sie Lebens-Mittel.

Die Lebens-Mittel bei der Tafel sind Spenden.

Die Spenden kommen von Händlern.

Zum Beispiel aus Super-Märkten.

Die Super-Märkte spenden Lebens-Mittel,

die niemand mehr kaufen will.

Weil die Lebens-Mittel alt sind.

Oder weil die Verpackung kaputt ist.

Diese Lebens-Mittel kriegt dann die Tafel.

Die Probleme der Tafel

Aber die Tafel hat Probleme.

Zum Beispiel:

Jetzt kommen zu viele Menschen zur Tafel.

Die Tafel ist über-fordert.

Weil die Tafel zu wenige Lebens-Mittel für alle hat.

Oder viele Helfer krank sind.

Eine Helferin der Tafel hilft einem Kunden mit Mundschutz und Trennfolie.

Abb. 31 (Quelle: Thomas Lohnes/Getty Images/Tafel Deutschland e.V.)

Aber die Tafel kriegt auch weniger Spenden.

Für die Händler sind Spenden kompliziert.

Die Händler müssen Steuern dafür zahlen.

Die Steuern zahlen die Händler an den Staat.

Die Händler müssen für alle Waren Steuern zahlen.

Das nennt sich Umsatz-Steuer.

Die Spenden sind sehr kompliziert.

Denn es gibt ein altes Gesetz.

Das alte Gesetz sagt wie Spenden funktionieren.

Ich finde das Gesetz schlecht.

Die Politiker müssen das Gesetz ändern.

Doch das geht nicht.

Weil die Politiker sagen:

Das Gesetz kann man nicht ändern.

Die Politiker wollen lieber ein neues Gesetz.

Zum Beispiel:

Herr Özdemir ist ein Politiker.

Hier sehen Sie ein Bild von ihm.

Herr Özdemir ist ein Bundes-Minister.

Das heißt:

Die Menschen haben Herr Özdemir gewählt.

Er kümmert sich um alle Menschen in Deutschland.

Zum Beispiel kümmert er sich um die Lebens-Mittel.

Damit die Menschen gesunde Lebens-Mittel kaufen können.

Oder die Bauern genug Geld für ihre Arbeit bekommen.

In komplizierter Sprache heißt das:

Bundes-Minister für Ernährung und Land-Wirtschaft.

Die Probleme der Politiker

Ein neues Gesetz braucht viel Zeit.

Sehr viele Politiker müssen zusammen-arbeiten.

Die Politiker diskutieren viel.

Die Politiker wollen aber verschiedene Dinge.

Manche Politiker wollen den Menschen helfen.

Andere Politiker wollen den Händlern helfen.

Zum Beispiel Herr Lindner.

Hier sehen Sie ein Bild von ihm.

Herr Lindner ist auch ein Bundes-Minister.

Herr Lindner kümmert sich um das Geld

und um die Steuern.

In komplizierter Sprache heißt das:

Bundes-Minister für Finanzen.

Herr Özdemir und Herr Lindner streiten sich.

Sie können sich nicht einigen.

Das Diskutieren dauert deshalb sehr lange.

Das finde ich sehr schlimm.

Die Politiker diskutieren zu lange.

Das ist ein großes Problem.

Das Problem gibt es schon sehr lange.

Die Politiker diskutieren schon seit vielen Jahren.

Ich finde das sehr traurig.

Denn viele Menschen brauchen schnell Hilfe.

Zum Beispiel Hilfe durch Spenden von Lebens-Mitteln.

Aber die Händler brauchen neue Gesetze für die Spenden.

Deshalb haben viele Menschen Hunger.

Viele Händler werfen alte Lebens-Mittel weg.

Das Weg-Werfen kostet die Händler wenig Geld.

Die Lebens-Mittel kommen dann in den Müll.

Dort ver-derben die Lebens-Mittel.

Jedes Jahr ver-derben sehr viele Lebens-Mittel.

Letztes Jahr waren es 11 Millionen Tonnen Lebens-Mittel

in ganz Deutschland.

Das sagt die Bundes-Regierung.

Tonnen sind eine Gewichts-einheit.

Eine Tonne ist 1000 Kilogramm.

Ich finde das sehr schlimm.

Weil viele Lebens-Mittel sind noch gut.

Die Händler werfen sie trotzdem weg.

Weil das Datum auf der Verpackung abgelaufen ist.

Das nennt man auch: Mindest-Haltbarkeits-Datum.

Doch das ist nur eine Tipp der Hersteller.

Viele alte Lebens-Mittel kann man noch essen.

Und diese alten Lebens-Mittel können Menschen helfen.

Ich bin sehr enttäuscht

Ich finde das alles sehr schlimm.

Ich bin wütend auf die Politiker.

Die Politiker diskutieren viel zu lange.

Die Politiker zeigen keine Gefühle für die Menschen.

Oder die Politiker wollen den Menschen nicht helfen.

Das finde ich sehr traurig.

Ich bin auch wütend auf die Händler.

Die Händler wollen nur Geld verdienen.

Deshalb werfen die Händler Lebens-Mittel weg.

Weil sie dann Geld sparen.

Dabei sind die Lebens-Mittel oft noch gut.

Das finde ich sehr traurig.

Ich bin enttäuscht von den Politikern

und von den Händlern.

Viele Menschen sind auch enttäuscht.

Deshalb müssen die Menschen sich gegen-seitig helfen.

Zum Glück gibt es Vereine wie die Tafel.

Sonst müssen viele Menschen hungern.

Viele Menschen suchen dann im Müll nach Essen.

Das finde ich sehr schlimm.

Zwei freundliche Helfer der Tafel geben einer Kundin eine Tüte mit Brot.

Abb. 35 (Quelle: Monique Wüstenhagen/Tafel Deutschland e.V.)

Ich wünsche mir mehr Hilfe von den Politikern.

Denn die Politiker haben oft viel Geld.

Die Politiker achten beim Einkaufen nicht auf die Preise.

Den Politikern geht es sehr gut.

Aber die Politiker sagen den Menschen

wo sie sparen sollen.

Aber die Politiker reden nur.

Sie vergessen die Probleme der anderen Menschen.

Und das macht mich traurig.

Denn die Politiker sind auch Menschen.

Genauso wie wir.

Sie dürfen uns nicht vergessen!

Fake News

Dieser Text ist ein Rat-Geber.

Ein Rat-Geber hilft beim Lösen von Problemen.

Fake News ist Englisch.

Es wird so ausgesprochen: Feek Njus.

Das Wort Fake News bedeutet: 

Falsche Nachricht.

Auf Deutsch heißt es auch Falsch-Meldung.

Was sind Fake News?

Eine Falsch-Meldung ist eine Nachricht.

Diese Nachricht ist jedoch falsch.

Die Nachricht stimmt also nicht.

Man kann auch sagen:

Die Nachricht ist gelogen.

Fake News sind oft absichtlich falsch.

Zum Beispiel will jemand Lügen verbreiten.

Und die Leser absichtlich aufregen.

Oder Journalisten wollen mehr Zeitungen verkaufen.

Denn nicht jeden Tag passiert etwas Spannendes.

Dann denken sich die Journalisten Lügen aus.

Oder Fake News passieren wegen Fehlern.

Zum Beispiel:

Wenn ein Journalist etwas vergessen hat.

Journalisten müssen richtige Nachrichten machen.

Das steht im Presse-Kodex.

Im Presse-Kodex stehen Regeln.

Die Journalisten sollen sich an diese Regeln halten.

Diese Regeln sind aber frei-willig.

Der Presse-Kodex ist nämlich kein Gesetz.

Wo findet man Fake News?

Viele Fake News findet man im Internet.

Dort kann jeder Nachrichten schreiben.

Die Fake News verbreiten sich schnell im Internet.

So bekommen viele Menschen Fake News.

Viele Menschen erkennen Fake News nicht.

Sie halten Fake News für richtige Nachrichten.

Das ist schlimm.

Weil die Menschen sie dann weiter-sagen.

Und die Menschen machen dann Fehler.

Zum Beispiel bei Corona.

Es gibt viele Fake News zu Corona.

Das verwirrt die Menschen.

Die Menschen wissen dann nicht

was sie tun sollen.

Oder die Menschen machen schlimme Fehler.

Wie kann man Fake News erkennen?

Aber man kann Fake News erkennen.

Jeder kann Fake News erkennen.

Es gibt 4 wichtige Fragen.

Diese 4 Fragen erkläre ich Ihnen hier.

Dann können Sie Fake News besser erkennen.

1. Frage: Wer schreibt die Nachricht?

Journalisten schreiben richtige Nachrichten.

Im Internet kann aber jeder Mensch Nachrichten schreiben.

Schreiber von Fake News benutzen oft falsche Namen.

Deshalb fragen Sie sich beim Lesen der Nachricht:

Wer schreibt die Nachricht?

Lesen Sie die Nachricht öfter.

Und schauen Sie nach dem Schreiber.

Manche Schreiber haben ausgedachte Namen.

Das heißt:

Es ist nicht ihr echter Name.

Im Internet haben viele Menschen ausgedachte Namen.

Wenn Ihnen ein Name komisch vorkommt:

Glauben Sie die Nachricht nicht sofort.

2. Frage: Was sagen andere Schreiber zu der Nachricht?

Richtige Nachrichten haben oft eine Quelle.

Aus der Quelle hat der Schreiber sein Wissen.

Journalisten arbeiten oft mit Quellen.

Zum Beispiel in einer Zeitung.

Oder einer Web-Seite im Internet.

Die Quelle steht oft am Ende der Nachricht.

Viele Journalisten nutzen die-selbe Quelle.

Deshalb fragen Sie sich beim Lesen der Nachricht:

Was sagen andere Schreiber dazu?

Suchen Sie nach der Quelle von Nachrichten.

Und vergleichen Sie die Quelle mit anderen Nachrichten.

Am besten von wichtigen Zeitungen.

Das sind oft Zeitungen ohne Fake News.

Oder Zeitungen die ihre Leser nicht absichtlich aufregen.

Oder wichtige Behörden.

Zum Beispiel die Bundes-Regierung.

In komplizierter Sprache nennt man diese Quellen:

Seriöse Quellen.

3. Frage: Woher kommt das Bild in einer Nachricht?

Richtige Nachrichten haben oft Bilder.

Aber Fake News benutzen auch Bilder.

Die Bilder von Fake News sind oft auch falsch.

Denn manchmal sind Bilder alt.

Oder jemand hat die Bilder verändert.

Damit die Bilder zu der Nachricht passen.

Deshalb fragen Sie sich beim Lesen der Nachricht: 

Woher kommt ein Bild?

Bilder kann man einfach mit Google prüfen.

Google ist eine Such-Maschine im Internet.

Man kann Google auch auf dem Handy benutzen.

Dort gibt es die Bilder-Suche.

Wie funktioniert die Bilder-Suche?

Ich erkläre wie die Bilder-Suche funktioniert:

  1. Besuchen Sie www.google.de
  2. Klicken Sie oben rechts auf das Feld: Bilder
  3. Klicken Sie im Such-Feld auf das Kamera-Bild
  4. Laden Sie ein Foto hier in das Fenster.
  5. Klicken Sie dann auf: Suche
  6. Jetzt sucht Google ähnliche Bilder.
  7. Man kann jetzt sehen
    in welchen Nachrichten das Bild noch benutzt wurde.
  8. Schauen Sie auf die Überschriften der Nachrichten.

Neben diesem Text sehen Sie ein Video.

Im Video zeige ich die Google-Bilder-Suche.

So kann man überprüfen

ob ein Bild und eine Nachricht zusammen-passen.

Abb. 25 (Quelle: Eigene Aufnahme)

4. Frage: Schadet die Nachricht anderen Menschen?

Menschen verschicken Fake News

auch direkt an andere Menschen.

Zum Beispiel über WhatsApp.

Oder als Privat-Nachricht über Instagram.

Prüfen Sie immer jede Nachricht.

Auch wenn sie ein Freund schickt.

Oder jemand aus der Familie.

Denn manchmal verschicken Freunde

oder jemand aus der Familie auch Fake News.

Denn sie wissen oft nichts von Fake News.

Deshalb fragen Sie sich beim Lesen der Nachricht:

Schadet die Nachricht anderen Menschen?

Durch Fake News werden Menschen oft verletzt.

Oder beleidigt.

Oder sie bekommen Probleme.

Zum Beispiel auf der Arbeit.

Darum leiten Sie nicht alles weiter.

Besonders bei WhatsApp und Instagram.

Prüfen Sie die Nachrichten mit den 4 Fragen.

Erzählen Sie auch Freunden

und der Familie von den 4 Fragen.

So helfen Sie ihnen.

Es gibt auch Hilfe im Internet für Fake News.

Sie nennt man:

Fakten-Check.

Fakten-Check heißt:

Jemand überprüft eine Nachricht.

Ob die Nachricht wahr ist.

Oder ob das Bild in der Nachricht wahr ist.

Viele Personen machen Fakten-Checks.

Zum Beispiel Polizisten.

Oder Wissenschaftler.

Oder Journalisten.

Sie helfen Ihnen bei Fake News.

Zum Beispiel bei der Tages-Schau.

Die Tages-Schau macht richtige Nachrichten.

Die Tages-Schau macht die Fakten-Checks

leider nicht in Leichter Sprache.

Trotzdem können Sie hier nachschauen:

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/

Ein Spazier-Gang im Kur-Park

Dieser Text ist eine Reportage.

Das spricht man so aus:

Re-Por-Tah-Sche.

Eine Reportage ist ein erzählender Text

mit vielen Beschreibungen.

Bad König ist eine kleine Stadt im Odenwald.

Bad König ist eine Kur-Stadt.

Das heißt,

kranke Menschen erholen sich dort.

Es gibt viele Möglichkeiten zum Erholen.

Zum Beispiel:

Man kann in die Odenwald-Therme gehen.

Die Odenwald-Therme ist ein Schwimm-Bad

mit warmem Wasser. 

In der Therme gibt es auch eine Sauna.

Oder man bucht eine Massage.

Man kann auch im Kur-Park spazieren gehen.

Der Kur-Park in Bad König ist groß.

Dort ist es sehr ruhig.

Im Kur-Park gibt es einen großen See 

und einen kleinen See.

Um die Seen führen viele Wege herum.

An den Wegen stehen viele Bäume.

Und im Sommer auch Blumen.

Aber es gibt auch grüne Wiesen.

Dort spielen viele Familien mit ihren Kindern.

Der Kur-Park im Winter

Jeden Winter findet im Kur-Park etwas Besonderes statt:

Das nennt sich Christmas Lights.

Das ist Englisch und spricht man so aus:

Krismes Leits.

Es bedeutet: Weihnachts-Lichter.

Der Weg um den großen See ist dann gesperrt.

Weil dort hängen überall bunte Lichter-Ketten.

Die Lichter-Ketten kann man sich an-schauen.

Dafür braucht man aber eine Eintritts-Karte.

Eine Frau läuft einen Waldweg entlang. An einem Baum hängt eine Lichterkette, neben der Frau steht ein großes Werbeschild mit der Aufschrift Christmas Lights.

Abb. 3 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Es gibt eine kleine Hütte am Weg.

Dort ist der Eingang zu den Lichter-Ketten.

Hier kauft man eine Eintritts-Karte.

Es gibt verschiedene Eintritts-Karten.

Für diese bezahlt man verschiedene Preise.

An einem Waldweg steht eine flache weiße Hütte. Im Hintergrund sieht man einen mit Lichterketten geschmückten Baum.

Abb. 4 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Zum Beispiel:

Ein Erwachsener bezahlt 9 Euro

oder ein Kind bezahlt 7 Euro.

In der Hütte sitzen nette Verkäufer.

Bei ihnen kauft man eine Eintritts-Karte.

Außerdem bekommt man einen Stempel auf die Hand.

Jetzt kann der Spazier-Gang losgehen.

Ein Handrücken mit einem Stempel, auf dem Stempel steht: Christmas Lights.

Abb. 5 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Die bunten Lichter-Ketten

Es ist Abend und sehr dunkel.

Aber durch die Lichter-Ketten ist es hell.

Sie leuchten in vielen Farben.

Es gibt:

  • Gelbe Lichter und
  • Grüne Lichter und
  • Rote Lichter und
  • Blaue Lichter und
  • Weiße Lichter.
Eine Frau geht einen langen Weg aus Holzplanken entlang. Es ist dunkel, aber im Dunkeln leuchten große Pilze in verschiedenen Farben.

Abb. 6 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Manche Lichter-Ketten hängen an Bäumen.

Sie sehen aus wie blinkende Äste.

Manche Lichter-Ketten sehen aus 

wie Figuren von Tieren und Pflanzen.

Zum Beispiel:

  • Wie ein Wal oder
  • Wie ein Pilz oder
  • Wie eine Raupe oder
  • Wie ein Bär oder
  • Wie ein Schmetterling.

Der Weg um den See ist sehr lang.

Auf einer Wiese steht ein großer Schmetterling aus Lichterketten, umgeben von kleineren Schmetterlingen.

Abb. 7 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Aber überall leuchtet es hell und bunt.

Die Figuren sind sehr aufwändig gemacht.

Sie bestehen aus Draht und Stoffen.

Manche Figuren sind sehr groß.

Man kann sogar durch sie durch-laufen.

Beim Spazier-Gang schaut man auch über den See.

Auf dem See spiegeln sich die Lichter-Ketten.

Außerdem ist es sehr ruhig.

Das sorgt für eine besondere Stimmung.

Ich finde das wunder-schön.

Auf der Wasseroberfläche eines Sees spiegeln sich mehrere beleuchtete Bäume in grün, gelb und blau.

Abb. 8 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Die Märchen auf dem Weg

Man hört nur die Natur-Geräusche.

Und die eigenen Schritte auf dem Weg.

Der Weg besteht aus Steinen und Erde.

Im Winter liegt dort auch viel Laub.

An diesem Tag hat es geregnet.

Deshalb ist der Boden nass.

Zum Glück habe ich feste Schuhe an.

Ein matschiger Waldweg mit Laub am Rand.

Abb. 9 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Auch die Luft ist sehr kalt.

Beim Atmen kommen kleine Wolken aus meinem Mund.

Zum Glück habe ich eine warme Jacke an.

Ich sehe nur wenige Besucher.

Oft sind es alte Menschen.

Oder Familien mit Kindern.

Abb. 10 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Auf dem Weg stehen auch kleine Säulen.

Auf jeder Säule ist ein großer Knopf.

Er leuchtet rot.

Den Knopf darf man drücken.

Eine Säule mit einem leuchtenden roten Knopf. An der Seite der Säule sind Lautsprecher zu sehen. Dahinter wird eine Statue grün angestrahlt.

Abb. 11 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Nach dem Drücken geht ein Laut-Sprecher an.

Aus dem Laut-Sprecher hört man

Musik und Stimmen.

Die Stimmen erzählen Märchen.

Es geht um Elfen und Feen.

Ein Wal aus Lichterketten ragt aus dem See, direkt davor steht eine Säule mit einem roten Knopf.

Abb. 12 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Die Märchen reimen sich.

Das heißt,

die Wörter am Satzende klingen ähnlich.

Es sind kurze Märchen.

Man kann sie danach nochmal anhören.

In einer Holzhütte ist ein blauer Bildschirm zu sehen, auf dem ein Kindermärchen gezeigt wird.

Abb. 13 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Der Weihnachts-Markt

Am Ende vom Weg steht ein Metall-Zaun.

Durch den Metall-Zaun geht man durch.

Auf der anderen Seite 

ist ein kleiner Weihnachts-Markt.

Dort stehen einige Holz-Hütten.

In den Holz-Hütten 

verkaufen Händler ihre Waren.

Zum Beispiel:

  • Warmes Essen oder
  • Warme Getränke oder
  • Süße Pfann-Kuchen oder
  • Socken aus Wolle oder
  • Gegenstände aus Holz.

Abb. 14 (Quelle: Eigene Aufnahme)

An den Holz-Hütten hängen auch Lichter-Ketten.

Und dort stehen kleine Tannen-Bäume.

Auf dem Boden liegen breite Holz-Bretter.

Damit man nicht im Matsch steht.

Abb. 15 (Quelle: Eigene Aufnahme)

Die Luft auf dem Weihnachts-Markt riecht gut.

Es riecht nach verschiedenen Dingen.

Zum Beispiel:

  • Nach Gewürzen und
  • Nach Glüh-Wein und
  • Nach süßen Pfann-Kuchen und
  • Nach Holz.

Die Besucher stehen dort an hohen Tischen.

Sie reden und lachen.

Dazu essen sie süße Pfann-Kuchen.

Und sie trinken heißen Glüh-Wein.

Es läuft leise Weihnachts-Musik.

Ich kaufe mir einen Glüh-Wein.

Die Tasse fühlt sich schön warm an.

Der Glüh-Wein schmeckt nach vielen Gewürzen.

Er schmeckt nach Nelke.

Und nach Orange.

Der warme Glüh-Wein schmeckt gut nach dem Spazier-Gang.

Es war ein schöner Abend im Kur-Park.

Eine Tasse mit Glühwein.

Abb. 18 (Quelle: Eigene Aufnahme)