Film-Kritik zu: Troll

Dieser Text ist eine Film-Kritik.

In einer Film-Kritik beschreibt ein Autor,

was er an einem Film gut oder schlecht findet.

Auf Netflix gibt es einen neuen Film.

Der Film heißt: Troll.

Im Film geht es um eine Forscherin.

Die Forscherin lebt in Norwegen.

Sie heißt Nora.

Nora sucht im Boden nach Fossilien.

Fossilien sind ver-steinerte Knochen von Tieren.

Diese Knochen sind sehr alt.

Denn die Tiere sind schon lange tot.

Zum Beispiel Dinosaurier.

Filmplakat von Troll

Abb. 36 (Quelle: Netflix)

Im Film hilft Nora der Regierung.

Denn die Regierung hat ein Problem:

Eine Firma gräbt einen großen Tunnel in einen Berg.

Beim Graben hat die Firma ein riesiges Monster auf-geweckt.

Das Monster ist jetzt wütend.

Deshalb läuft es durch ganz Norwegen.

Beim Laufen zerstört das Monster viele Städte.

Das Monster will auch Oslo zerstören.

Deshalb braucht die Regierung die Hilfe von Nora.

Denn Nora weiß viel über Monster.

Das hat Nora von ihrem Vater gelernt.

Nora steht zwischen einem Soldaten und einem Regierungsbeamten und schaut kritisch auf einen Bildschirm.

Abb. 37 (Quelle: Netflix)

Geschichten über Monster

Ich mag den Film: Troll.

Er ist ein Film aus Norwegen.

In Norwegen gibt es viele Geschichten über Monster.

Diese Geschichten nennt man Märchen.

Oder auch Sagen.

Trolle sind auch Monster.

Über Trolle gibt es viele Geschichten.

Viele Geschichten sind gruselig.

Der Film ist auch ein bisschen gruselig.

Der Troll im Film sieht auch sehr gruselig aus.

Aber er ist auch etwas traurig.

Mir gefällt das sehr gut.

Auch gefällt mir wie der Troll aussieht.

Der Troll ist größer als ein Hochhaus.

Seine Haut ist aus Steinen.

Der Bart vom Troll ist aus Wurzeln.

Der Troll ist aber nicht echt.

Die Filme-Macher haben den Troll mit dem Computer gemacht.

Das nennt man:

Computer-Animation.

Der Troll sieht aus in den Sagen.

Ich mag die Sagen aus Norwegen.

Das Gesicht des Trolls in Großaufnahme.

Abb. 38 (Quelle: Netflix)

Die Gefühle im Film

Aber oft ist der Film auch traurig.

Zum Beispiel streiten sich Nora und ihr Vater ständig.

Der Vater will Nora die Natur zeigen.

Und der Vater erzählt ihr dazu viele Geschichten.

Auch Geschichten über Trolle.

Aber Nora glaubt ihm die Geschichten nicht.

Das macht den Vater traurig.

Deshalb haben die beiden lange nicht geredet.

Ich habe so etwas schon oft in Filmen gesehen.

Es ist nichts Neues.

Viele finden so etwas langweilig.

Aber ich mag solche Geschichten.

Wie die Geschichte zwischen Nora und ihrem Vater.

Diese Geschichten sind voller Gefühle.

Und ein guter Film braucht Geschichten mit Gefühlen.

Denn wir fühlen mit den Menschen in den Geschichten.

Der Film ist auch spannend.

Zum Beispiel wenn Nora vor dem Monster wegläuft.

Dann ändert sich auch die Musik.

Die Musik wird dann lauter.

Und sie wird schneller.

Die Musik im Film

Die Musik von Troll gefällt mir sehr.

Ein Teil der Musik ist sehr bekannt.

Zum Beispiel die Musik von Edvard Grieg.

Edvard Grieg war ein berühmter Musiker.

Er kam aus Norwegen.

Am bekanntesten ist seine Musik für Peer Gynt.

Das spricht man so aus:

Per Günt.

Peer Gynt ist ein Gedicht.

In dem Gedicht kommen auch Trolle vor.

Von Peer Gynt gibt es auch Theater-Stücke.

Oder auch Konzerte mit Musik.

Die Musik von Edvard Grieg kommt auch im Film vor.

Deshalb passt die Musik sehr gut zum Film.

Im Film gibt es auch viele Soldaten.

Die Soldaten benutzen Waffen.

Die Regierung setzt die Soldaten gegen das Monster ein.

Mir sind im Film zu viele Soldaten.

Und zu viele Waffen.

So viele Waffen kommen oft in amerikanischen Filmen vor.

Zum Beispiel Maschinen-Gewehre und Panzer.

Das sorgt für Action.

Soldaten machen sich im Dunkeln bereit zum Kampf und stellen sich in Formation auf.

Abb. 39 (Quelle: Netflix)

Die Action im Film

Aber die Action funktioniert in diesem Film nicht immer.

Die Action ist sehr un-übersichtlich.

Das kommt durch den Film-Schnitt.

Im Film-Schnitt schneidet ein Filme-Macher die Bilder zusammen.

So entsteht aus vielen verschiedenen Bildern am Ende der Film.

In diesem Film wirkt der Film-Schnitt oft verwirrend.

Dann weiß der Zuschauer nicht

wo er hinschauen soll.

Dann entsteht keine Spannung beim Zuschauer.

Durch die Action verliert der Film auch an Gefühlen.

Das finde ich schlecht.

Zum Beispiel bekommt der Troll zu wenig Geschichte mit Gefühlen.

Dabei hat der Troll eine sehr traurige Geschichte.

Das finde ich schade.

Denn es gibt auch andere Film-Monster mit traurigen Geschichten.

Zum Beispiel der riesige Affe King Kong.

Oder die riesige Echse Godzilla.

Es gibt viele Filme mit King Kong oder Godzilla.

Nicht alle Filme mit King Kong oder Godzilla sind gut.

Aber in vielen Filmen haben die Monster eine traurige Geschichte.

Dann fühlt man mit den Monstern.

Die Fantasie im Film

Mir gefällt auch die Mischung 

aus Fantasie und Wirklichkeit.

Im Film sehen wir sehr viel Schönes aus Norwegen.

Zum Beispiel die Natur.

Die Natur besteht aus Bergen und Seen.

In den Bergen leben manchmal Menschen.

Sie leben dort aber allein.

Die Filme-Macher haben die Natur schön gefilmt.

Und immer erzählen die Menschen im Film von Trollen.

Die Geschichten gehören für die Menschen 

in Norwegen zum Alltag.

Trolle gibt es angeblich überall in Norwegen.

Es gibt große und kleine Trolle.

Die Trolle leben in der Natur.

Auch wenn man die Trolle gerade nicht sieht.

Das regt die Fantasie beim Zuschauer an.

Ich mag den Film: Troll.

Der Film macht viele Dinge gut.

Zum Beispiel hat er tolle Figuren.

Und die Effekte sehen gut aus.

Aber er hat auch Fehler.

Zum Beispiel gibt es zu viel Action.

Und der Troll bekommt zu wenig Geschichte.

Trotzdem macht mir der Film Spaß.

Deshalb kann ich den Film empfehlen.

Den Film kann man sich bei Netflix anschauen.